Sie stehen vor einem großen gelben Gebäude. Das war das Haus des wohlhabenden Getreideverkäufers Anton Fernbach. Er war Donauschwabe und der reichste Mann von Sombor. Das Gebäude wurde 1872 gebaut. Es hat eine Gesamtfläche von 342 Quadratmeter.
Nach dem 1. Weltkrieg kaufte Julie Lederer das Haus und nutzte es als Lager für seine Produkte. Die Firma „Vaj did“ nutzte das Gebäude für etwa 20 Jahre.
1945 wurde das Haus zu einem Museum umfunktioniert und wird bis heute als solches genutzt. Das Museum beherbergt die grösste Münzsammlung, die Präsentation einer Schmiede zahlreiche Trachten und einen Fiaker.