Vom 22. bis 23. April fand am DHV „St. Gerhard“ das Toleranzwochenende, ein grenzüberschreitender Workshop zum Thema „Interkulturelles Lernen“, mit Jugendlichen aus Ungarn und Serbien statt.
Unter der Leitung von zwei Workshopleiterinnen aus Deutschland setzten sich die Jugendlichen in Simulationen mit Stereotypen, Vorurteilen, interkulturellen Unterschieden und den grundsätzlichen Wertvorstellungen unserer Gesellschaft auseinander. Sie erfuhren auf diese Weise die Wichtigkeit von demokratischen Werten und gesellschaftlichem Engagement. Die gemeinsame Kommunikationssprache war Deutsch.
Durch die intensive Zusammenarbeit und die gemeinsam verbrachte Zeit knüpften die Jugendlichen nicht nur internationale Kontakte, sondern sie lernten auch die kulturelle Welt und die gesellschaftlichen Werte von Gleichaltrigen ihres Nachbarlandes kennen, wodurch der interkulturelle Austausch gefördert wird.
Auf dem Programm stand auch eine interaktive Stadtführung, bei der deutsche und ungarische Spuren in Sombor entdeckt und außerdem die Sehenswürdigkeiten der Stadt besucht wurden. Sie hatten dabei viel Spaß, haben neue Freundschaften geknüpft und bringen schöne Erfahrungen nach Hause.
Das Projekt wurde durch das Institut für Auslandsbeziehungen aus Mitteln des Auswärtigen Amtes gefördert.